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07.05.2021 | WORKSHOP Hatespeech: Ausschalten oder aushalten?

Workshop Hate Speech: Ausschalten oder aushalten?

In Sozialen Netzwerken treten Organisationen und Vereine mit den Menschen in direkten Kontakt, die sie mit Ihrer Arbeit erreichen und zum Engagement ermutigen möchten. Doch gerade diejenigen, die auch Online für Demokratie und Menschenrechte einstehen, werden aktuell verstärkt von rechtsextremen Gruppen und Accounts angefeindet. Aber auch schon scheinbar einfache Mitteilungen können zu unvorhergesehenen Reaktionen führen. Community Management ist ein Instrument, um in digitalen Medien starke Gemeinschaften zu bilden, die Angriffe auf sie selbst und demokratische Werte selbstbewusst abwehren.

In unserem digitalen Workshop wollen wir ergründen:

·         Wie kann im Sozialen Medien ein Dialog auf Augenhöhe mit den Nutzer*innen gelingen?

·         Was ist Community Management und welche Instrumente stehen uns zur Verfügung?

·         Was ist Hate Speech?

·         Woher kommt der Hass und warum trifft er uns?

·         Was können wir tun, um Betroffene von Hassrede zu schützen?

Der Workshop richtet sich an Menschen, die Social Media-Accounts für ihre Organisation betreuen oder das in Zukunft tun wollen.

WANN? 07. Mai 2021, 09h30 bis 13h30

WO? online via ZOOM

Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos und Anmeldung bis zum 26.04.2021 unter: info@neisse-pfd.de

 

Die Referent*innen:

Oliver Saal ist Historiker und arbeitet seit 2017 für die Amadeu Antonio Stiftung – zuerst als Social Media Redakteur und inzwischen als Referent für digitale Themen. In Workshops hilft er Engagierten, rechtsextreme Kommunikationsstrategien besser zu durchschauen und sich Online gegen Menschenfeindlichkeit zur Wehr zu setzen.

Teresa Sündermann hat Politik-, Sozial- und Kulturwissenschaften studiert und arbeitet seit 2013 im Bereich der politischen Bildung, besonders zu den Themen Diskriminierung und Rechtsextremismus. In der Amadeu Antonio Stiftung arbeitet sie seit 2016, zunächst in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, dann als Bildungsreferentin im Bereich Antidiskriminierung und Medienpädagogik. Insbesondere schult sie NGOs, Initiativen und Vereine zu Handlungsstrategien gegen Menschenfeindlichkeit Online.

 

 

Der Workshop wird von den Partnerschaften für Demokratie Stadt Görlitz und Zittau organisiert und im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Landespräventionsrats Sachsen gefördert.

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Wer mehr erfahren oder sich beteiligen möchte, ist herzlich willkommen!


Wer fördert die PFD Stadt Zittau?


Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.